Förderpreisträger 2024
Johann Bünting-Stiftung überreicht Förderpreis 2024
Kategorie „Alt für Jung“
Die Johann Bünting Stiftung hat den diesjährigen Förderpreis in der Kategorie „Alt für Jung“ an Beate Alefeld-Gerdes und ihren Verein Trauerland vergeben. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis würdigt das außergewöhnliche Engagement von Frau Alefeld-Gerdes, ohne die es das Trauerland in Bremen nicht geben würde. Trauerland ist eine zentrale Anlaufstelle für trauernde Kinder und Jugendliche im Großraum Bremen.
„Trauerland leistet herausragende Arbeit und bietet trauernden Kindern und Jugendlichen einen geschützten Raum, um ihren individuellen Trauerweg zu gehen. Frau Alefeld-Gerdes hat es geschafft, durch ihre unermüdliche Arbeit und Hingabe, einen Ort zu schaffen, der weit über die Grenzen Bremens hinaus bekannt ist“, so Celia Brandenburger. „Wir danken Frau Alefeld-Gerdes für ihr unermüdliches Engagement und sind stolz darauf, ihre Arbeit mit diesem Preis unterstützen zu können.“
Kategorie „Schulprojekt“
Die Johann Bünting-Stiftung hat in diesem Jahr ihren Förderpreis für Schulprojekte in die Gemeinde Quendorf verliehen. Mit dem Preisgeld von 5.000 € wird das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement in der Region gewürdigt. Vor Ort nahmen Celia Brandenburger, Vorständin der Stiftung, und Ute de Buhr, Mitglied der Förderpreis-Jury, an der feierlichen Übergabe teil und zeigten sich beeindruckt von den Projekten und der Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt.
Die Gemeinde Quendorf, Teil der Samtgemeinde Schüttorf in der Grafschaft Bentheim, hat im Dorfkern die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Grundschule, die Tagespflege der AWO und die Brinkmann-Kerkhoff-Stiftung sich zusammenfanden. Seit über zehn Jahren kooperieren diese Institutionen und haben zahlreiche gemeinsame Projekte ins Leben gerufen. Besonders hervorzuheben sind Aktionen wie gemeinsames Singen von plattdeutschen Liedern, der jährliche Karnevalsumzug und die Apfelsaftherstellung auf dem Schulhof. Diese intergenerativen Projekte fördern den Zusammenhalt und das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen.
„Das Engagement der Ehrenamtlichen hier in Quendorf ist einfach beeindruckend. Die Zusammenarbeit zwischen den Grundschulkindern und den Senioren schafft nicht nur unvergessliche Momente, sondern auch einen wertvollen Austausch von Wissen und Erfahrungen“, sagte Celia Brandenburger bei der Preisverleihung.
Kategorie „Jung für Alt“
Die Johann Bünting Stiftung freut sich, den Förderpreis 2024 in Höhe von 5.000 € an den Verein „Begegnen – Spielen – Brücken bauen BSB e.V.“ zu überreichen. Der Vorstand der Stiftung, Peter Detmers, und Jurymitglied Sabine Geveshausen werden persönlich vor Ort sein, um den Preis zu übergeben und sich ein Bild von der wertvollen Arbeit des Vereins zu machen.
Der Verein „Begegnen – Spielen – Brücken bauen BSB e.V.“, gegründet von Nina Schulterobben, setzt sich mit großem Engagement für Familien in der Samtgemeinde Bersenbrück ein. Seit 2019 organisiert der Verein kostenlose Veranstaltungen für Familien, um insbesondere kleineren Kindern Freizeitmöglichkeiten zu bieten. Mit ihrem Projekt der „Rollenden Rappelkiste“ bringt Frau Schulterobben Spielgeräte zu verschiedenen Orten, um Kindern und Familien einen Ort zum gemeinsamen Spielen und Begegnen zu bieten.
„Die Arbeit von Nina Schulterobben und ihrem Verein ist ein herausragendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement und die Förderung des sozialen Zusammenhalts in unserer Gesellschaft,“ betont Peter Detmers. „Wir sind stolz darauf, diese wichtige Arbeit unterstützen zu können.“