Förderpreisträger 2021

Es ist bereits das vierzehnte Mal, dass Projekte in den Kategorien „Alt für Jung“ und „Jung für Alt“ ausgezeichnet werden sowie ein Förderpreis für ein Schulprojekt verliehen wird. Außerdem vergibt die Johann Bünting-Stiftung in diesem Jahr erneut einen Sonderpreis für herausragendes Engagement.

Kinderlachen Oldenburg e.V.: Horst Häuser (Preisträger Kategorie „Alt für Jung“, 5.000 Euro)

Horst Häuser engagiert sich als 1. Vorsitzender des Kinderlachen Oldenburg e.V. in Wardenburg bereits seit mehreren Jahren. Ziel des Vereins ist es, die Welt vieler kleiner Mitmenschen unabhängig von ihrer Herkunft und wirtschaftlichen Situation für Stunden zu bereichern. Die Vielfältigkeit der bereitgestellten Angebote und das soziale Engagement sind nachhaltige Investitionen in die Zukunft.

Netzwerk Jugendhaus Buer e.V. / Mädchentag am Jugendwagon: Annegret Tepe (Preisträgerin Kategorie „Jung für Alt“, 5.000 Euro)

Der gemeinnützige Verein „Netzwerk Jugendhaus Buer e.V.“ ist der Trägerverein des Jugendwagons und damit eines Projekts der offenen Jugendarbeit in Melle-Buer. Zu deren pädagogischen Projekten gehört auch der Mädchentag, bei dem sich 12- bis 18-jährige Mädchen jeden Mittwoch im Jugendwagon treffen und sich für ältere Mitbürger/innen einsetzen.

Astrid-Lindgren-Schule und Seniorenzentrum Adewacht in Edewecht: Silke Schütz und Petra Meilahn (Preisträgerinnen Schulprojekt, 5.000 Euro)

Die Astrid-Lindgren-Schule ist ein sonderpädagogisches Förderzentrum, das Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen in den Förderschwerpunkten Lernen und Geistige Entwicklung beschult. Gemeinsam mit der „Adewacht“, einem Senioren- und Pflegezentrum in Edewecht, wurde das Projekt „Begegnung von Jung und Alt“ gegründet. Seither entwickeln Förderschullehrerin Silke Schütz und Senioren-Gruppenleiterin Petra Meilahn es stetig weiter.

 

Sonderpreis für besonderes Engagement
Stiftung Neues Gymnasium Wilhelmshaven: Reimar Thomas (Preisträger Sonderpreis, 1.000 Euro)

Kein Geld soll kein Grund sein, um nicht am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen. Als Reimar Thomas, ehemaliger Schulleiter des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, erfuhr, dass der Etat der Schule dazu nicht reichte, begann er u.a. seine Honorare als Referent der Lehrerfortbildung anzusparen. Zu seiner Pensionierung gründete er die „Stiftung Käthe-Kollwitz-Gymnasium Wilhelmshaven“, die nach der Schulzusammenlegung mit dem „Gymnasium am Mühlenweg“ 2014 in die „Stiftung Neues Gymnasium Wilhelmshaven“ umgewandelt wurde.